Erstmals vorgestellt wurden auf der TREND die Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Testung der impliziten emotionalen Wirkung von Werbeartikeln, die das Kölner Forschungsinstitut september im Auftrag des Gesamtverbandes durchgeführt hat. Die Untersuchung liefert der Branche wissenschaftliche Belege dafür, dass haptische Werbung hervorragend geeignet ist, Werbebotschaften zu emotionalisieren, und könnte somit zu einem Meilenstein in den Akzeptanzbemühungen der Werbeartikelbranche im Marketingmix werbender Unternehmen werden.
Alle untersuchten gegenständlichen Werbeträger erreichten Spitzenwerte bei Sympathie, Relevanz und Attraktion und ließen diesbezüglich andere Werbemaßnahmen wie Online-Werbung und TV-Spots deutlich hinter sich. Oliver Spitzer, Geschäftsführer des Instituts september: „Wir untersuchen täglich Werbemittel, von TV und Radio bis hin zu Instagram und TikTok. Da gibt es immer wieder Überflieger, die besonders intensive Emotionen auslösen. Aber die Werbeartikel haben unsere Skala gesprengt.“ In Zeiten, in denen alle Werbeformen auf ihre Wirksamkeit hinterfragt werden, beweist die Studie, dass Werbeartikel die emotionale Beziehung zwischen Zielgruppe und Marke stärkt.
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